TRÄGER IM BEREICH PFLEGE IN REHABILITATION UND GESUNDHEITSAKTIVITÄTEN sind diplomierte Krankenschwestern, Medizintechniker in enger Zusammenarbeit mit Krankenpflegern, die entsprechend ihrer Kompetenzen pflegerische Leistungen erbringen. In das engere interdisziplinäre Pflegeteam und das breitere Reha-Team sind alle Beschäftigten des Bereichs Pflege in Rehabilitation und Kurbetrieb eingebunden.

Während der Abwesenheit von Therapeuten verschiedener Berufe müssen alle Pflegeprofile in Rehabilitation und Kurtätigkeit die Grundprobleme der Patienten im Bereich Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Psychologie, Sozialbereich und Atemphysiotherapie kennen.

Die Arbeit konzentriert sich in erster Linie auf die Funktionsfähigkeit des Patienten, und das Ziel ist maximale Unabhängigkeit. Dies ist ohne eine auf den Patienten zugeschnittene und für ihn verständliche Lehre nicht zu erreichen. Die Schwierigkeit spiegelt sich in einem ganzheitlichen, partnerschaftlichen Ansatz wider, unabhängig vom erwarteten funktionellen Endzustand des Patienten. Entscheidend ist, dass der Patient die Möglichkeit hat, mitzuentscheiden, da er ein gleichberechtigtes Mitglied des Teams ist.

Die pflegerische Tätigkeit in der Rehabilitation und im Kurbetrieb ist spezifisch und breit gefächert und umfasst alle Ebenen des Gesundheitswesens. Es erfordert sowohl körperliche als auch geistige Anstrengung. Es erfordert viel Vertrauen in sich selbst, in Ihre Fähigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten, mit dem ständigen Wunsch, sich zu verbessern, einschließlich der Kommunikation und insbesondere im Bereich der sich ständig verbessernden Rehabilitationstechnologie, die eine bessere Gesundheitsversorgung und ein späteres unabhängiges Leben des Benutzers ermöglicht .

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WISSEN UND AKTIVITÄTEN DER PFLEGE, DIE DIE KRANKENSCHWESTER IM BEREICH REHABILITATION UND GESUNDHEITSAKTIVITÄTEN ERWERBEN UND WISSEN MÜSSEN

Vorbeugung von Geschwüren durch Druck und Kontrakturen, Vorbeugung von Stürzen und anderen Verletzungen, Vorbeugung von Ödemen betroffener Gliedmaßen, Sorge für die regelmäßige Anwendung der verordneten Therapie, Sorge für richtige, ausgewogene und individuelle Ernährung, richtige Flüssigkeitszufuhr, Sorge für regelmäßiges Wasserlassen und Stuhlgang, Prävention von Venenthrombose, neurologischen Ausfällen, Atemproblemen (Atemwegsaspiration), Herz-Kreislauf-Problemen (orthostatische Hypotonie, autonome Dysreflexie).
Die Pflege im Bereich der Reha- und Kuraktivitäten basiert auf dem sogenannten psycho-sozio-ökologischen Modell, wobei wir uns ständig auf die Lösung der Probleme und Probleme des Patienten konzentrieren.

 

ZUSÄTZLICHE WISSEN UND AUFGABEN, DIE EINE KRANKENSCHWESTER IM BEREICH REHABILITATION UND GESUNDHEITSAKTIVITÄTEN KENNEN MÜSSEN

1. Universitätsrehabilitationsinstitut der Republik Slowenien URI Soča als tertiäre Einrichtungen und Kurorte in der Republik Slowenien stellen eine Lernbasis für die Entwicklung des Pflegepersonals auf Sekundar-, Bachelor- und Postgraduiertenebene dar, also Personal, das in der Rehabilitation in der Krankenpflege beschäftigt ist und Kur-Aktivitäten:

- höhere Kenntnisse in verschiedenen Gesundheits- und Medizinbereichen (Chirurgie, Innere Medizin, Neurologie, Traumatologie, Onkologie, Pädiatrie, Algologie); es ist notwendig, eine ständige interklinische Ausbildung zu gewährleisten;

- im pädagogischen Bereich ist das Fach Pflege in der Rehabilitation an Gesundheitsfakultäten bereits ausgebildet;

- klinische und pädagogische Arbeit mit Gymnasiasten und Medizinstudenten, Betreuung verschiedener Arbeiten (Seminararbeiten, Diplomarbeiten, qualitative und quantitative Forschung, Verfassen von Artikeln, ...); mit diesen Maßnahmen stellen wir die Klinik in der tertiären Rehabilitations- und Kureinrichtung sicher; auf der Tertiärstufe des Gesundheitswesens zur Sicherung des Universitätsinstitutstitels alle Profile und damit Pflegekräfte arbeiten in der wissenschaftlichen Forschung, Erstellung und Verfassen von Fachartikeln und nehmen aktiv an Vorträgen auf verschiedenen Kongressen, Symposien, Workshops, Arbeitsgruppen und Sektionen teil;

- Koordination, Anleitung, direkte Arbeit in der klinischen Praxis in Bezug auf klinische Übungen von Schülern und Studenten (Inland und Ausland);

- Entwicklung, Chancen und Möglichkeiten der wissenschaftlichen Forschungsarbeit in der Pflege im Bereich der Rehabilitation und des Kurbetriebes;

- Pflegekräfte sind auch Ausführende von Übungen der Medizinischen Fakultät mit dem Titel Kontakt zum Patienten in der Praxis und aktuell, je nach epidemiologischer Lage, auch durch Audio-Video-Konferenzen;

- aktive Mitarbeit in der Abteilung für Krankenschwestern und Medizintechniker in Rehabilitations- und Kuraktivitäten ; wir repräsentierten ein Fünftel aller Mitglieder der Sektion, und in den letzten zwei Jahrzehnten waren Kollegen von URI-Soča Präsident und Vizepräsident und Mitglieder des Fachausschusses der Sektion sowie Kollegen aus dem Kurbetrieb;

- Gemeinsam mit der Fachgruppe Krankenpfleger und Mediziner im Reha- und Kurbetrieb und dem Kammerverband bilden wir theoretische und praktische Ausbildungen für diplomierte Krankenpfleger und diplomierte Krankenpfleger in folgenden Bereichen aus :

• Harnwegserkrankungen (1x jährlich Schulung zum Erwerb spezieller Kenntnisse im Bereich der Pflege von Patienten mit Harnwegserkrankungen. Die Ausbildung umfasst 100 Stunden, davon 50 Stunden theoretischer Inhalt und 50 Stunden praktische Ausbildung).

• Pflege eines neurologischen Patienten (1x jährlich nach dem Programm des Kammerverbandes).

- Eine examinierte Krankenschwester und eine examinierte Krankenschwester sind auch beteiligt an:

• Team für die Arbeit mit der Baclofen-Pumpe (beteiligt sich am Einsetzen der Baclofen-Pumpe, an der Implantation der Baclofen-Pumpe im Operationssaal,  beim Abfüllen von Baclofen mit einem Arzt  in der Spastikklinik, Testen vor dem Einsetzen der Baclofen-Pumpe in die Station und Handhabung des Systems),

• Team in der Klinik für Innere Medizin (Gefäßultraschall, Belastungstest),

• Team im urodynamischen Labor,

• ein Team in einer Klinik für chronische Schmerzen.

-  Krankenschwestern und Medizintechniker:

• sind auch aktiv an der Durchführung von Seriengipsen beteiligt, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen, gelegentlich aber auch bei älteren Patienten, nach Abschluss des Kurses,

• einen neurologischen Krankenpflegekurs absolvieren.

- Alle Profile im Bereich Pflege im Rehabilitations- und Kurbereich durchlaufen einen Kurs, um dem Grad der funktionellen Selbständigkeit des Patienten (FIM) gerecht zu werden .

- Auch das gesamte Pflegepersonal war aktiv eingebunden und absolvierte erfolgreich Schulungen zu Atemwegsaspiration, verschiedenen Kommunikationsformen, Schluckstörungen… und besuchte einen Vortrag über die Behandlung von Patienten mit gewalttätigem Verhalten.

- Die Tendenz der Institutionen ist , dass alle Krankenschwestern im Bereich der Rehabilitation und Wellness - Aktivitäten erhalten eine zusätzliche Ausbildung in vielen Bereichen, so unter anderem wir in der Ausbildung auf dem Gebiet der Geschwür / Wundversorgung und Pflege verschiedener Stomata (Spezialwissen aktiv teilnehmen in enterostomaler Therapie), Ausbildung im Bereich nosokomiale Infektionen und Händehygiene …

 

2. Schulung von Patienten, Angehörigen und persönlichen Assistenten in der Durchführung invasiver Pflegeverfahren wie : Atemwegspunktion, Toiletten-Trachealeinlagen, saubere intermittierende Katheterisierung, neurogenes Darmtraining, neurogenes Blasentraining, Behandlung und Prävention chronischer Wunden sowie Fortsetzung, Kenntnisse und Handhabung von Atemunterstützung und nicht-invasiver mechanischer Beatmung, parenterale Ernährungsmethoden, postakute Phasen der Behandlung, Pflege und Pflege im häuslichen Umfeld. Diese pflegerischen Maßnahmen werden von der Pflegekraft bei Rehabilitations- und Kuraktivitäten mit dem Patienten, seinen Angehörigen, Pflegepersonal oder persönlichen Assistenten vor dem Eintreffen in die Einrichtung, während des Krankenhausaufenthaltes und nach dem Verlassen des Krankenhauses besprochen. Das Pflegepersonal hat die Aufgabe, alle Interventionen / Verfahren der Pflege im Bereich der Rehabilitations- und Kuraktivitäten zu koordinieren, zu koordinieren und durchzuführen .

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3. Alle Pflegekräfte im Bereich Rehabilitation und  Die Kuraktivitäten übernehmen aufgrund ihrer Tätigkeit (24 Stunden/Tag) in allen Arbeitsschichten einen Teil der Aufgaben und Interventionen der Physio- und Ergotherapie .

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4. Training der täglichen Aktivitäten: Tägliche Aktivitäten sind all jene Aktivitäten, die der Patient beherrschen muss, um selbstständig zu leben: Füttern, Anziehen, Waschen, Sitzen und sich im Raum bewegen. Die Aufgabe der Pflegefachkraft im Bereich Pflege im Rehabilitations- und Kurbetrieb besteht darin, sie entsprechend ihren Fähigkeiten möglichst frühzeitig in das Tagesgeschehen einzubeziehen. Das Umlernen ist die Domäne des Ergotherapeuten. Die Krankenschwester spielt jedoch eine wichtige Rolle bei den täglichen Aktivitäten. Es konzentriert sich zunächst auf die Aktivitäten, die für die Selbständigkeit des Patienten am wichtigsten sind (Ernährung, Körperpflege). Lassen Sie den Patienten alleine essen, schützen Sie ihn angemessen und bereiten Sie sein Essen angemessen zu. Er muss jedoch immer in der Nähe sein und den Patienten beobachten. Die Patienten lernen auch, sich schnell anzuziehen. Es ist wichtig, geeignete Kleidung zu wählen. Er rät dem Patienten, immer zuerst die betroffene, dann die gesunde Seite anzuziehen. Beim Ausziehen ist das Gegenteil der Fall. Sie ermutigt ihn, so viel wie möglich alleine zu machen. Die Zusammenarbeit mit einem Physio- und Ergotherapeuten ist unabdingbar. Die Pflegekraft überwacht und beobachtet kontinuierlich die Konsistenz zwischen dem, was der Patient sagt und dem, was er tut oder nicht tut. was er tut und was er sagt.

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5. Verwendung von Medizinprodukten: Durch die richtige Anwendung geeigneter Geräte kann der Patient eine größtmögliche Selbständigkeit bei der Erfüllung seiner Lebensgrundlagen und seiner Bewegung erreichen. Die wichtigsten Zustände, die wir mit Geräten beeinflussen wollen, sind: Kontrakturen und Steifigkeit der Gelenke, Muskelschwund, Parese, Plegie, Spastik ... Bei Patienten je nach Grunderkrankung bzw. Wir verwenden folgende Reha-Hilfsmittel: Orthesen, Prothesen, Rollstühle, orthopädische Schuhe und Einlagen, Gehstöcke oder Krücken, Stelzen, funktionelle Elektrostimulatoren, Hilfen zur Selbsthilfe (Duschstuhl, Transferbrett, Sockenanziehzubehör, individuelles Besteck…).

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Im Bereich der Rehabilitations- und Kuraktivitäten ist die Krankenschwester in allen Bereichen nicht nur als Gesundheitsdienstleister, sondern auch als Berater, Assistent, Lehrer, Koordinator unter anderem medizinischem Personal als Informationsquelle tätig. Neben einer umfassenden Betreuung bietet es dem Patienten auch emotionale Unterstützung und sorgt so für die Stärkung seiner psychischen Gesundheit. Die Pflegekraft spielt eine aktive Rolle bei der Durchführung pflegerischer und therapeutischer Interventionen zur Erlangung der Selbständigkeit während der Rehabilitation. In der Behandlungs- und Rehabilitationsphase ist er fester Bestandteil des Ärzte- und Rehabilitationsteams , innerhalb dessen er selbstständig pflegerische Leistungen durchführt und an der diagnostisch-therapeutischen Behandlung durch zahlreiche medizinische  technische Eingriffe.  Ziel der Pflege ist es, eine umfassende und qualitativ hochwertige Pflege zu gewährleisten, die für den Patienten sicher ist.

Die Rolle der Krankenschwester bei den Rehabilitations- und Kuraktivitäten ist sehr anspruchsvoll. Er kann pflegerische Aufgaben selbstständig (pflegerische Tätigkeit), interdependent (kooperiert mit dem Arzt in Diagnostik und Therapie) und interdisziplinär (kooperiert mit Physio- und Ergotherapie und anderen Mitgliedern des Rehabilitationsteams) durchführen. Grundsätzliches Ziel der Orientierung ist eine qualitativ hochwertige Pflege in allen Bereichen. Rehabilitation ist definitionsgemäß ein aktiver Prozess, durch den betroffene Patienten (einschließlich ihrer Angehörigen, Pfleger oder persönlichen Assistenten) eine vollständige Genesung von einer Verletzung oder Krankheit erreichen oder, falls dies nicht möglich ist, ihr körperliches, geistiges und soziales Potenzial optimal ausschöpfen und sich engagieren. das am besten geeignete häusliche und soziale Umfeld.